Eignung, Angemessenheit und Zielmarkt in der Praxis
Vermögenslage, Kenntnisse, Risikotoleranz, Ziele und Zeithorizont müssen strukturiert erhoben werden. Offene Fragen, dokumentierte Antworten und Plausibilitätschecks erhöhen Qualität. Wer Änderungen laufend nachhält, verhindert Eignungslücken und kann Empfehlungen auch Jahre später nachvollziehbar begründen.
Eignung, Angemessenheit und Zielmarkt in der Praxis
MiFID II verlangt, dass Produkte nur an passende Zielmärkte vertrieben werden. Berater sollten Herstellerinformationen lesen, Warnsignale dokumentieren und Alternativen abwägen. Eine Matrix aus Kundenprofil und Zielmarktkriterien schafft Klarheit, reduziert Fehlberatungsrisiken und erleichtert die interne Freigabe.